Dr. Marie Luisa Allemeyer

Geisteswissenschaften

Georg-August-Universität Göttingen

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Koordinatorin der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG)

Frühere Position(en)

Koordinatorin der International Max Planck Research School (IMPRS) am Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

„Kein Land ohne Deich...!“ Lebenswelten einer Küstengesellschaft in der Frühen Neuzeit (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 222), Göttingen 2006.
„Fewersnoth“ und „Flammenschwert“. Zur Deutung, Wahrnehmung und Verarbeitung von Stadtbränden in der Frühen Neuzeit, Göttingen 2007.

Artikel

Natur im Konflikt: Lebenswelten einer frühneuzeitlichen Küstengesellschaft im Spiegel von Auseinandersetzungen um das Deichwesen, in: Norbert Finzsch (Hg.), Clios Natur. Vergleichende Aspekte der Umweltgeschichte (Studien zu Geschichte, Politik und Gesellschaft Nordamerikas, Band 28), Berlin 2008, S. 42-70.
„Nature in Conflict. Disputes surrounding the Dike in 17th Century Northern Frisia as a Window into an Early Modern Coastal Society“, in: Hermann Wellenreuther / Ursula Lehmkuhl (Hg.), Historians and Nature. Comparative Approaches to Environmental History, Oxford 2007, S. 92-109.
Profane Hazard or Divine Judgement? Coping with Urban Fire in the 17th Century, in: Historical Social Research / Historische Sozialforschung, Special Issue: Disaster, 32 (2007), H. 3, S. 145-168.
„In Deichsachen aber ist unter den Marschleuten immer Streit.“ Konflikte um den Deich als Fenster in eine Küstengesellschaft der Frühen Neuzeit. [Entornos vitales de una sociedad costera de la temprana edad moderna en el espejo de sus discusiones en torno al dique], in: Dies. / Manfred Jakubowski-Tiessen / Salvador Rus Rufino (Hg.), Von der Gottesgabe zur Ressource. Konflikte um Wald, Wasser und Land in Spanien und Deutschland seit der Frühen Neuzeit. [De la Conservación a la Ecología: Estudios históricos sobre el uso de los recursos naturales y la sostenibilidad.] Essen 2007, S.27-55, [57-84].
„Nature in Conflict. Disputes surrounding the Dike in 17th Century Northern Frisia as a Window into an Early Modern Coastal Society“, in: Hermann Wellenreuther / Ursula Lehmkuhl (Hg.), Historians and Nature. Comparative Approaches to Environmental History, Oxford 2007, S. 92-109.
„...dass man dem grausam Toben des Meeres nicht etwa kann Widerstand thun mit Gewalt.“ Kontroversen um den Küstenschutz im 17. und 18. Jahrhundert, in: Norbert Fischer / Susan Müller-Wusterwitz / Brigitta Schmidt-Lauber (Hg.), Inszenierungen der Küste, Berlin 2007, S. 87-106.
„The World according to Harro: Mentalities, Politics, and Social Relations in an Early Modern Coastal Society“, in: Bulletin of the German Historical Institute (Washington DC), Supplement 3/2006, S. 53-76.
Rezension von: Dirk Meier, Land unter. Die Geschichte der Flutkatastrophen, Stuttgart 2005 und Bernd Rieken, „Nordsee ist Mordsee“. Sturmfluten und ihre Bedeutung für die Mentalitätsgeschichte der Friesen, Münster 2005, in: sehepunkte 6 (2006), URL: <http://www.sehepunkte.de/2006/07/9339.html>.
Environment, Mentalities and Social Structures: The Northfrisian Coast in the Early Modern Era, in: Mauro Agnoletti (Hg.), History and sustainability, Third International Conference of the European Society for Environmental History (Florenz, 16.-19. Februar 2005), Neapel u.a. 2005, S. 141-143.
„Weilen der Dienst sehr beschwerlich, und die Einkünffte nicht groß...“ Zur materiellen Versorgung schleswig-holsteinischer Pastoren am Beginn des 18. Jahrhunderts, in: Manfred Jakubowski-Tiessen (Hg.), Geistliche Lebenswelten. Forschungen zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Geistlichkeit in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, Neumünster 2005, S. 117-139.
„Neptun soll auf den Deichen spielen“. Risikowahrnehmung und Gefahrenabwehr in der schleswig-holsteinischen Küstenbevölkerung des 17. Jahrhunderts, in: SoWi. Das Journal für Politik, Geschichte, Wirtschaft und Kultur, 2/03 (Themenschwerpunkt: Ängste - Risiken - Sicherheit), S. 24-30.
„Daß es wohl recht ein Feuer vom Herrn zu nennen gewesen...“. Zur Wahrnehmung, Deutung und Verarbeitung von Stadtbränden in norddeutschen Schriften des 17. Jahrhunderts, in: Manfred Jakubowski-Tiessen / Hartmut Lehmann (Hg.), Um Himmels Willen. Religion in Katastrophenzeiten, Göttingen 2003, S. 201-234.

Herausgeberschaften und Editionen

ZEITSCHRIFT
WerkstattGeschichte

SAMMELBÄNDE
zusammen mit Manfred Jakubowski-Tiessen und Salvador Rus Rufino (Hg.), Von der Gottesgabe zur Ressource. Konflikte um Wald, Wasser und Land in Spanien und Deutschland seit der Frühen Neuzeit. [De la Conservación a la Ecología: Estudios históricos sobre el uso de los recursos naturales y la sostenibilidad.] Essen 2007.
zusammen mit Katharina Behrens und Katharina Ulrike Mersch (Hg.), Eule oder Nachtigall? Tendenzen und Perspektiven kulturwissenschaftlicher Werteforschung, Göttingen 2007.

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Auf- und Ausbau der strukturierten Promotionsförderung in den geisteswissenschaftlichen Fächern der Universität Göttingen